Am 17.12.2012 traf ich Sarah Wagenknecht zu einem spontanen Interview. Nachdem sie meine Fragen zu den Ursachen menschlicher Gier, zu Regional- und Parallelwährungen und den grundlegenden Problemen des Finanzsystems beantwortet hatte, erläuterte die Spitzenpolitikerin der LINKEN die Ausgestaltung einer von ihr geforderten Vermögensabgabe und eines erneuten Lastenausgleichs.
Mit den im jüngsten stern-RTL-Wahltrend von Forsa ermittelten zwei Prozent ist der FDP eine echte Sensation gelungen. Da bei derartigen Umfragen eine Fehlertoleranz von +/- 2,5 Prozent anzunehmen ist, haben die Liberalen als erste Partei in der Geschichte der Bundesrepublik eine reelle Chance, bei Bundestagswahlen ein negatives Ergebnis von bis zu -0,5 Prozent zu erreichen. Ein solches Ergebnis könnte interessante Konsequenzen haben…
Anmerkung J.B.: Damit wäre die FDP endlich dort angekommen, wo sie hingehört.