Daily Archives: 15. Januar 2013

Denn Störer braucht das Land

Störsender TV

Störsender TV

Quelle: der Freitag

stoersender.tv Der große Alte des deutschen Kabaretts, Dieter Hildebrandt, rief auf zum Stören. Hochkarätige Störenfriede meldeten sich. […]

So etwas (wie die NachDenkSeiten) müsste es auch auf dem Gebiete des Fernsehens geben, mag sich der große Alte des deutschen Kabaretts, Dieter Hildebrandt gedacht haben. Zu diesem Behufe will er sich eines populären Mittels unserer Zeit, des Internets, bedienen. Hildebrandt ist mit seinen 85 Jahren wach, zornig, unternehmungslustig und mutig geblieben. Der Altmeister will es wieder einmal wissen. Er befand: Ein Störsender sei nötig in diesem Land. Der Kanal wird stoersender.tv heißen und im Internet zu sehen sein. Weiterlesen

„Es reicht“, meinen „Die Seeheimer in der SPD“ – Reicht es auch der SPD mit den „Seeheimern“?

Bildquelle: Google

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Quelle: NachDenkSeiten

In einer Mitteilung an die Presse beklagen sich die Sprecher der „Seeheimer in der SPD“ über die Berichterstattung über den Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück „in Teilen der Medien“ [PDF – 140 KB].
Aus ihrem Plädoyer wird zum einen deutlich, dass die SPD-Rechte genauso wenig wie ihr Lieblingskandidat verstanden hat, wie mögliche Anhänger der Sozialdemokratie das Verhalten und die Äußerungen Steinbrücks empfinden müssen. Zum anderen verurteilen sie einen „Kampagnenjournalismus“, dessen sich die „Seeheimer“ selbst zur Ausschaltung ihrer innerparteilichen Gegner in der SPD skrupellos seit Jahren bedient haben – ein „Kampagnenjournalismus“ der Steinbrück erst zum Kanzlerkandidaten gemacht hat. Die „Seeheimer“ haben die SPD zu einem fremdbestimmten Spielball der Medien und mächtiger Interessengruppen gemacht und merken jetzt allmählich, dass sie selbst nur Spielmaterial waren. Wann endlich merken das auch die Mitglieder der SPD? Von Wolfgang Lieb Weiterlesen

Die NachDenkSeiten haben Steinbrück auf dem Gewissen …

Steinbrück - Bildquelle: Google

Finanzmarkt-Deregulierer Steinbrück (SPD) – Bildquelle: Google

Quelle: NachDenkSeiten

meinte jetzt ein eher rechter Sozialdemokrat im Gespräch mit mir. Er überschätzt uns. Wir haben nur zweierlei getan: Erstens haben wir von Beginn an auf die mangelhaften Qualitäten des Kandidaten und seine Unfähigkeit, Wahlen zu gewinnen und die Grünen einzubinden, hingewiesen. Und wir haben zweitens rechtzeitig, nämlich schon Ende Oktober letzten Jahres, die SPD Führung aufgefordert, diesen Kandidaten nicht zu nominieren. Dann am 1. Januar haben wir quasi darum gebettelt, ihn zurückzuziehen. Wäre die Führung nicht so verstockt, dann säße die SPD und mit ihr das gesamte fortschrittliche Lager nicht so total in der Patsche. Von Albrecht Müller

Die neuesten Umfragen zeigen in Umrissen schon das Desaster: Weiterlesen